21.03.2013
So reichen Hausarzt und Apotheker längst nicht aus, um einen Diabetiker bestmöglich zu behandeln und zu versorgen. Er sollte sich möglichst immer von einem Diabetologen betreuen lassen. Dazu kommen Herz-, Nieren und Nervenspezialisten, medizinische Fußpfleger, Augenärzte, Zahnärzte und Psychologen, die in regelmäßigen Abständen den Gesundheitszustand des Patienten überprüfen sollten.
Wichtig ist, dass die Experten der genannten Fachrichtungen Hand in Hand arbeiten. Sie sich also über die Ergebnisse in der Therapie des Patienten austauschen und gemeinsam nach Lösungen suchen, wenn es gesundheitliche Probleme gibt.
Dem Hausarzt kommt hierbei eine besondere Rolle zu. Er entscheidet, wann einer der Fachärzte zu Rate gezogen werden muss, und bekommt von jenem wiederum alle Untersuchungs-Ergebnisse. Ein Hausarzt kann Allgemeinmediziner und/oder Arzt für innere Medizin und/oder Diabetologe sein. Je nachdem, wie bewandert ein Allgemeinmediziner im Bereich Diabetes ist, therapiert er Typ-2-Diabetiker selbst oder schickt sie für die Behandlung des Diabetes eben an einen Diabetologen weiter.
NAI