25.10.2012
Durch die Zeitumstellung an diesem Wochenende bekommt man eine Stunde "geschenkt". Trotzdem stört das Hin- und Her zwischen Sommer- und Winterzeit kurzzeitig den Schlafrhythmus vieler Menschen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag der Krankenkasse KKH-Allianz.
Vier von zehn Deutschen haben Probleme durch die Zeitumstellung – Frauen (46 Prozent) deutlich mehr als Männer (36 Prozent). Das ergab die Befragung von 1.014 Menschen. Die Mehrzahl der Betroffenen braucht einige Tage, um wieder in den normalen Schlafrhythmus zu finden. Neun Prozent der Frauen und vier Prozent der Männer gaben sogar an, unter der Zeitumstellung regelrecht zu leiden.
Ganz generell scheint die bevorstehende dunkle Jahreszeit das weibliche Geschlecht und dessen Schlafverhalten vor größere Herausforderungen zu stellen als den männlichen Teil der Bevölkerung: Laut der Umfrage will fast die Hälfte der Frauen im Herbst und Winter mehr schlafen als im Sommerhalbjahr, während dies nur knapp jeder dritte Mann angab.
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KKH/RF