31.07.2018
Die Gesundheitsbeschwerden sind den Ergebnissen zufolge sehr unterschiedlich ausgeprägt: 75 Prozent der Betroffenen leiden unter Abgeschlagenheit, 62 Prozent unter Schlafstörungen. Jeder Dritte der Betroffenen klagt über Schwindel und Kopfschmerzen. Neun Prozent geben an, unter Übelkeit zu leiden. Frauen gaben deutlich häufiger an als Männer, Probleme mit der Hitze zu haben: 54 Prozent der Frauen, aber „nur“ etwa 36 Prozent der Männer sind betroffen. Es gibt auch regionale Unterschiede: Während in Norddeutschland und in den östlichen Bundesländern jeder Zweite unter Beschwerden leidet, sind es in Bayern 32 Prozent.
Die DAK-Umfrage zeigt auch, wie die Menschen aktuell mit Hitze umgehen: 87 Prozent sagen, dass sie mehr trinken. 76 Prozent halten sich drinnen oder im Schatten auf. 41 Prozent passen ihre Ernährung an und nehmen leichtere Kost zu sich. Jeder Dritte (36 Prozent) teilt die Arbeit anders ein. Ebenso viele gaben an, sich öfter mit Wasser abzukühlen. Für die Umfrage wurden vom 27. bis 29. Juli 2018 bundesweit 1.002 Männern und Frauen befragt.
Aufgrund der Hitzewelle schaltet die DAK-Gesundheit am Mittwoch, 1. August, und Donnerstag, 2. August, eine medizinische Sonder-Hotline: Ärzte bieten zwischen 8 bis 20 Uhr eine telefonische Beratung zu gesundheitlichen Beschwerden an. Dieses spezielle Serviceangebot unter der kostenlosen Rufnummer 0800 1111 841 können Kunden aller Krankenkassen nutzen.
DAK/NK