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Wie man sein Rückenschmerz-Risiko senken kann

26.03.2015

Für Rückenschmerzen gibt es eine Vielzahl an Risikofaktoren. Manche davon können "beseitigt" bzw. behandelt werden, sie hat man daher selbst in der Hand. In der Folge sinkt das Rückenschmerz-Risiko. Welche Faktoren das sind, haben US-Forscher herausgefunden.

Bauarbeiter stützt sich an einer Leiter ab und hält sich den schmerzenden Rücken
Unter Schmerzen im unteren Rückenbereich leiden viele. Dabei hat man es teilweise selbst in der Hand, das Erkrankungsrisiko zu senken.
© Cello Armstrong - Fotolia

Auf der Liste der veränderbaren Risikofaktoren für Schmerzen im unteren Rückenbereich stehen demnach Rauchen, Übergewicht, Alkoholmissbrauch und depressive Störungen. Personen, bei denen einer dieser Risikofaktoren zutraf, hatten im Vergleich zu anderen Studienteilnehmern ein statistisch erhöhtes Risiko für Rückenschmerzen. Das teilten der orthopädische Chirurg Scott Shermory und seine Kollegen auf einer Tagung der American Academy of Orthopaedic Surgeons mit. So berichtete fast jeder fünfte Patient mit einer Depression auch von Rückenschmerzen. Gleiches galt für etwas mehr als 16 Prozent der Studienteilnehmer mit Nikotin-Abhängigkeit bzw. starkem Übergewicht, sprich einem Body Mass Index (BMI) von über 30. Bei Personen, die von Alkoholmissbrauch berichteten, litten knapp 15 Prozent unter Rückenschmerzen.

Die Forscher hatten Daten von mehr als 26 Millionen Patienten aus den USA analysiert. Bei rund 1,2 Millionen dieser Patienten waren Schmerzen im unteren Rückenbereich diagnostiziert worden, ein Zustand, der bei vielen Betroffenen das tägliche Leben einschränkt und der chronisch werden kann. Die Wissenschaftler waren daher auf der Suche nach veränderbaren Risikofaktoren, bei denen eine „Beseitigung“ oder Behandlung helfen könnte, der Entstehung von Rückenschmerzen vorzubeugen oder bestehende Beschwerden zu lindern.

HH

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