Auslöser sind Erkältungsviren, die beim Sprechen, Husten oder Niesen über Tröpfchen von einem Menschen zum anderen gelangen. An geschwächten Schleimhäuten in Nase, Mund und Rachen finden sie Eintrittspforten. Klimaanlagen und Ventilatoren sind oft ein Grund des Übels: Sie trocknen Schleimhäute aus und schwächen sie. Klimaanlagen daher nicht zu kalt einstellen, Zug vermeiden, verschwitzte Kleidung wechseln, Distanz zu erkälteten Personen halten, ausreichend trinken und die Schleimhäute befeuchten. Letzteres gelingt etwa mit kochsalzhaltigen Nasenduschen oder -sprays sowie speziellen Lutschtabletten. Hat ein Erkältungsvirus dennoch zugeschlagen, helfen Medikamente, die auch in Herbst und Winter zum Einsatz kommen: vom Schmerz- und fiebersenkenden Mittel bis hin zu abschwellendem Nasenspray.
Erkältungssymptome können auch ein Hinweis auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 sein. Klarheit schafft ein Test, der bei Erkältungssymptomen am besten beim direkt Arzt gemacht wird. Auch ein Selbsttest für zu Hause kann eine Infektion anzeigen.