Yoga
Egal ob alt oder jung, körperlich fit oder eingeschränkt: Yoga lernen und praktizieren kann jeder. Anders als bei anderen Sportarten gibt es beim Yoga keinen Leistungsdruck. Jeder führt die Übungen, die sogenannten Asanas, in seinem Tempo und im Rahmen seiner Möglichkeiten durch. Yoga sorgt nicht nur für Bewegung, es stärkt auch die Muskulatur und dehnt Bänder und Sehnen. Zusätzlich lernt man, auf seinen Körper zu hören. Die positiven Auswirkungen von Yoga auf die Gesundheit haben mittlerweile zahlreiche Studien belegt, zum Beispiel bei Rückenschmerzen, Gelenkproblemen und sogar Depressionen.
Thai-Chi
In China gilt Tai-Chi – auch Schattenboxen genannt – als Volkssport. Es lässt sich wie Yoga unabhängig von Alter und Gesundheitszustand ausüben. Tai-Chi zählt zu den Kampfsportarten, in Deutschland praktizieren es die meisten wegen seines Gesundheitsaspektes. Die sich wiederholenden, ruhig fließenden Bewegungen wirken sich laut der chinesischen Philosophie ausgleichend auf den Fluss der Lebenskraft aus, das sogenannte Chi. Zudem schult Tai-Chi das Körperbewusstsein und lockert und stärkt die Muskulatur.
Aqua-Sport
Viele Sportarten lassen sich nicht nur auf dem Land, sondern auch im Wasser durchführen. Ob Gymnastik, Jogging, Cycling oder Step-Aerobic: Bewegungen im nassen Element strengen wegen des Wasserwiderstands die Muskulatur mehr an. Ein Pluspunkt für die Effektivität der Übungen. Der Auftrieb trägt einen großen Teil des Körpergewichts. Das schont die Gelenke. Daher eignet sich Wassersport auch für Übergewichtige, Senioren und Menschen mit Gelenkbeschwerden. Studien
deuten zu dem darauf hin, dass regelmäßige Bewegung im Wasser das Immunsystem stärkt und vor Infekten schützt.
Natascha Koch