Pflaster entfernen ohne Proteste

Pflaster entfernen – bei Kindern oft ein kleines Drama. Dabei geht es ganz einfach.

Babyfuß mit Pflaster
Pflaster ab ohne Schmerzen - wir verraten wie es geht.
© ABDA

Ein kleines Baumwolltuch mit etwas Babyöl tränken und auf die Klebestellen legen. Ein wenig einwirken lassen, dann das Pflaster abziehen. Mit diesem kleinen Trick lassen sich auch hartnäckig haftende Heftpflaster viel leichter von der Haut entfernen: Das rät die Neue Apotheken Illustrierte. Auch auf der Haut verbliebene Pflasterreste lassen sich damit entfernen. Wer häufig Pflaster benötigt und seine Haut dadurch stark beanspruchen muss, greift lieber zu einem speziellen Pflaster-Entfernungsspray aus der Apotheke.

Pflaster gibt es heute nicht mehr nur als Wundschnellverband für größere und kleine Blessuren. Auch als Träger von Arzneistoffen finden sie regelmäßige Verwendung. Als Kleber kennt man heute vor allem zwei Arten: die schon vor über 100 Jahren entwickelte Mischung aus Naturkautschuk und Zinkoxid, die sehr gut klebt, sich aber für Menschen mit Latexallergie nicht eignet. Und den jüngeren Polyacrylat-Kleber, den auch "Pflaster-Allergiker" verwenden können. Er lässt sich rück¬standfrei entfernen, klebt aber nicht so fest wie der Kautschuk-Kleber.

NAI

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