26.04.2013
Langsam aufstehen: Wem leicht schwindelig wird, sollte sich vor allem beim Aufstehen in der Nacht und früh am Morgen Zeit lassen. Statt schnell aufzuspringen also lieber erst einmal aufrecht hinsetzen, etwas warten und erst dann aufstehen.
Muskeln bewegen: Um die Blutzirkulation zu unterstützen, speziell den Rückfluss aus den Beinen, kann es helfen, die Beinmuskulatur etwas zu bewegen, zum Beispiel im Sitzen mit den Zehen zu wackeln oder die Füße anzuziehen und strecken.
Bewegung im Alltag: Wer körperlich aktiv ist und sich regelmäßig bewegt, stärkt das Herz-Kreislauf-System, was dem Schwindel-Problem entgegenwirkt.
Stützstrümpfe tragen: Sie können ebenfalls den Blutfluss unterstützen, indem sie durch den Druck dabei helfen, dass das Blut aus den Venen besser zum Herz zurückfließt.
Medikamente: Manchmal verstärken Medikamente die orthostatische Hypotonie oder lösen sie vielleicht sogar aus. Vielleicht lassen sich in diesem Fall in Absprache mit dem behandelnden Arzt Alternativen zu den bisher genutzten Arzneimitteln finden.
Viel trinken: Flüssigkeitsmangel kann den Blutdruck senken. Dies ist nur ein Grund, weshalb man auf ausreichende Trinkmengen achten sollte, vorzugsweise Wasser. Alkohol ist hier allerdings nicht geeignet, da er entwässernd wirkt und die Gefäße weitet.
Der Kaffee-Kick: Kaffee, besonders am Morgen, kann eine positive Wirkung haben, da das in ihm enthaltenen Koffein den Blutdruck steigert.
Mehr Salz: Es kann auch helfen, sich salzreicher zu ernähren. Dies gilt allerdings nicht für Menschen, die Salz aufgrund einer Erkrankung wie Bluthochdruck nur zurückhaltend verwenden sollen.
hh