Das aponet.de-Archiv

Die Nachrichten aus dem gewählten Monat:

Adipositas ist auch im Kindesalter bereits ein Problem.

30.11.2017

USA: Extrem viele Kinder mit 35 fettleibig

Um herauszufinden, wie sich das Übergewichtsproblem in den USA entwickeln wird, haben Forscher eine Hochrechnung durchgeführt. Ihre Ergebnisse sind besorgniserregend: Sollte sich der derzeitige Trend fortsetzen, wird mehr als die Hälfte aller US-amerikanischen Kinder als Erwachsene fettleibig sein.

Diese Tipps helfen gegen den alljährlichen Feiertagsstress.

30.11.2017

Thema der Woche: Die besten Tricks gegen Feiertagsstress

Lassen Sie sich an den turbulenten Tagen, die jetzt vor Ihnen liegen, nicht Ihre Advents- und Festtagsstimmung vermiesen. Diese Anti-Stress-Tricks unterstützen Sie dabei, während der Weihnachtszeit locker und gelassen zu bleiben.

Vanillin könnte bei Schuppenflechte helfen.

30.11.2017

Vanille-Extrakt bei Schuppenflechte?

Von Backwaren bis Parfüm - Vanille ist eine beliebte Zutat. Jetzt wiesen Forscher nach, dass das Einsatzgebiet sogar noch weiter reichen könnte: Ein künstlicher Vanille-Extrakt, auch bekannt als Vanillin, könnte einer Mäuse-Studie zufolge auch bei der entzündlichen Hautkrankheit Psoriasis helfen.

Ein HIV-Selbsttest könnte die Zahl an Neuinfektionen verringern.

30.11.2017

Experten befürworten HIV-Selbsttest

Schätzungsweise 12 700 Menschen in Deutschland wissen nicht, dass sie mit dem HI-Virus infiziert sind. Das zeigen aktuelle Zahlen, die das Robert Koch-Institut anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 1. Dezember veröffentlicht hat. Ein HIV-Selbsttest, der ähnlich wie ein Schwangerschaftstest zu Hause durchgeführt werden kann, wäre eine Möglichkeit, diese hohe Dunkelziffer zu verringern. Dafür spricht sich die Gesellschaft für Virologie (GfV) aus – weist aber auch auf die damit verbunden Risiken hin.

Großbritannien erlässt das Potenzmittel Viagra aus der Rezeptpflicht.

30.11.2017

Viagra in Großbritannien bald rezeptfrei in der Apotheke

In Großbritannien gibt es das Potenzmittel Viagra mit dem Wirkstoff Sildenafil künftig auch ohne Rezept. Das hat die britische Arzneimittelbehörde MHRA bekannt gegeben. Volljährige Männer mit Erektionsstörungen könnten das Präparat bald rezeptfrei in der Apotheke erhalten, heißt es. Voraussetzung ist allerdings eine ausführliche Beratung. Der Apotheker sei in der Lage zu entscheiden, ob die Behandlung für den Patienten geeignet ist, er könne über mögliche Nebenwirkungen informieren und dem Patienten bei Bedarf zunächst einen Besuch beim Hausarzt empfehlen.

Vorzeitiges Ergrauen und Haarausfall sind offenbar Risikofaktoren für Herzkrankheiten.

30.11.2017

Haarausfall und graue Haare: Risiko für Herzkrankheiten?

Immer häufiger wird bereits bei jüngeren Männern eine koronare Herzkrankheit diagnostiziert. Eine Zunahme, die sich mit den traditionellen Risikofaktoren allein nicht erklären lässt. Jetzt haben Forscher möglicherweise zwei neue Risikofaktoren entdeckt: Haarausfall und frühes Ergrauen.

Nicht nur im Winter müssen die Augen vor der Sonne geschützt werden.

30.11.2017

Was eine gute Skibrille ausmacht

Schneelandschaften und weiße Skipisten sehen oft malerisch aus, bergen aber auch eine Gefahr für die Augen. Denn mit zunehmender Höhe nimmt die UV-Strahlung zu, gleichzeitig reflektiert der Schnee die Strahlung besonders stark. Ohne eine gute Skibrille kann dies zu einer Verbrennung der Hornhaut führen. Augen-Experten sagen, worauf beim Kauf zu achten ist.

Viele Deutsche wissen nicht ausreichend Bescheid über depressive Erkrankungen.

29.11.2017

Große Wissenslücken bei Depressionen

Über Depressionen kursieren in der Bevölkerung zahlreiche Irrtümer. So glauben beispielsweise viele Deutsche, dass die Krankheit durch eine Charakterschwäche oder eine „falsche“ Lebensführung ausgelöst werde und Schokolade ein gutes Mittel dagegen sei. Das zeigt die repräsentative Umfrage „Deutschland-Barometer Depression“ der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und der Deutsche Bahn Stiftung.

Die Fettverteilung sagt das Herz-Risiko voraus.

29.11.2017

Fettverteilung bestimmt das Herzinfarkt-Risiko

Das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Diabetes hängt nicht nur vom Gewicht und dem Fettanteil des Körpers ab, sondern auch davon, wo es gespeichert wird – und das ist bei Männern und Frauen unterschiedlich. Zu diesem Ergebnis kommen Radiologen aus den USA in einer aktuellen Arbeit.

Die Ehe könnte vor Krankheiten wie Demenz schützen.

28.11.2017

Schützt die Ehe vor Demenz?

Einen Partner an seiner Seite zu haben, könnte möglicherwiese vor Demenz schützen. Dies legt eine britische Studie nahe, nach der lebenslange Singles und Witwer stärker gefährdet sind als Eheleute.

Diese Tipps helfen, die Stimme im Winter nicht zu stark zu belasten.

28.11.2017

Trinken, Lüften, herzhaft Gähnen: Das tut der Stimme im Winter gut

Ist es draußen kalt und ungemütlich, bleiben viele Menschen lieber im Warmen. Doch für die Schleimhäute ist die trockene Luft in kuschelig beheizten Räumen eine Belastung - und damit auch für die Stimme. Was dabei hilft, auch in der kalten Jahreszeit bei Stimme zu bleiben, erläutert Sabine Falkner von der Hochschule Fresenius in Frankfurt am Main.

Viele Menschen erkranken in ihrem Leben gleich zwei Mal an Krebs.

28.11.2017

Krebs: Viele Patienten trifft es zweimal

Jeder vierte Patient, der im Alter von über 65 Jahren die Diagnose Krebs erhält, war bereits früher in seinem Leben einmal an einer anderen Krebsart erkrankt. Bei den jüngeren Patienten sind es 11 Prozent, die zweimal unabhängig voneinander betroffen sind. Das zeigt eine aktuelle Analyse, die jetzt im Fachjournal "JAMA Oncology" erschienen ist.

In der Vorweihnachtszeit achten die wenigsten Deutschen auf Kalorien.

28.11.2017

Weihnachtszeit: Fettleber vorbeugen

Plätzchen, Schokolade, Glühwein, Festtagsbraten: Die Weihnachtszeit verführt zum Schlemmen. Für die Leber bedeutet das, dass sie auf Hochtouren arbeiten muss. Über längere Zeit könne dies zu einer nicht-alkoholischen Fettleber führen, warnen Leber-Experten und geben Tipps für eine gesunde Vorweihnachtszeit.

Kaffeetrinken verlängert einer neuen Studie zufolge das Leben.

28.11.2017

3 Tassen Kaffee am Tag verlängern das Leben

Ist Kaffee-Trinken nun gesund? Oder doch eher ungesund? Um diese Frage endlich zu klären, haben britische Wissenschaftler eine Übersichtsarbeit über bereits bestehende Meta-Analysen durchgeführt – mehr als 200 insgesamt. Ihr Fazit: Drei bis vier Tassen Kaffee scheinen für die Gesundheit am besten zu sein, jedoch mit Ausnahmen.

Wie hoch das Risiko für einen Schlaganfall bei einer Hormontherapie ist, hängt vom Therapiebeginn ab.

28.11.2017

Wechseljahre: Frühe Hormontherapie erhöht Schlaganfall-Risiko nicht

Eine Hormontherapie kann helfen, Wechseljahresbeschwerden in den Griff zu bekommen. Allerdings kann die Therapie auch Nebenwirkungen haben, zu denen ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko zählt. Eine neue Studie deutet nun jedoch darauf, dass dies vom Beginn der Therapie abhängt.

Rheumatoide Arthritis ist durch schmerzende Gelenke gekennzeichnet.

27.11.2017

Vitamin D beugt rheumatoider Arthritis vor

Vitamin D hält nicht nur die Knochen gesund, sondern wirkt auch positiv auf das Immunsystem. Britische Forscher haben jetzt die Rolle des Sonnenvitamins bei Menschen mit rheumatoider Arthritis untersucht und ob es der Entstehung der Krankheit vorbeugen könnte.

Stubenfliegen sind nicht so harmlos wie angenommen.

27.11.2017

Fliegen mit schmutzigen Füßen übertragen Bakterien

Sie landen auf dem Käse, tippen ihren Rüssel in Marmelade oder spazieren über Wurstscheiben: Wer im Sommer gern im Freien isst, weiß, wie lästig Fliegen sein können. Eine neue US-Studie belegt nun, dass die sechsbeinigen Flieger auch hervorragende Transportmittel für Bakterien sind.

Wie sich Erkältungshusten behandeln lässt.

27.11.2017

Erkältung: Inhalieren lindert Husten

In der kalten Jahreszeit verbreiten sich Erkältungsviren besonders schnell. Viele Patienten leiden neben Schnupfen, Hals- und Kopfschmerzen auch an einem unangenehmen Hustenreiz. Wie sich die Symptome lindern lassen, erklärt die Apothekerkammer Niedersachsen.

In einigen Bundesländern gibt es deutlich mehr HIV-Infektionen als in anderen.

24.11.2017

In diesen Bundesländern leben die meisten HIV-Patienten

Die Bundesländer mit den geschätzt meisten HIV-Neuinfektionen sind Nordrhein-Westfalen (640 Personen), Bayern (390 Personen), Berlin (380 Personen) und Baden-Württemberg (300 Personen). Das geht aus Schätzungen des Robert Koch-Institut (RKI) hervor. In diese Bundesländer fließen auch die höchsten Beträge an Stiftungshilfen, da hier im Vergleich aller Bundesländer die meisten HIV-positiven Menschen leben. Insgesamt gab es 2016 in Deutschland geschätzte 3.100 Neuinfektionen mit HIV. Die Zahl blieb laut RKI gegenüber 2015 konstant.

Natur ist nicht gleich Natur.

23.11.2017

Natur: Wo sich am besten Kraft schöpfen lässt

Im stressigen Alltag tut ein Ausflug in die Natur der Seele gut. Für das Wohlbefinden scheint es jedoch auch darauf anzukommen, wo genau sich Bäume, Sträucher, Wiesen oder Wasserflächen befinden. Eine aktuelle Studie britischer Forscher belegt, dass für das psychische Wohlbefinden Natur nicht gleich Natur ist.

Eine Operation bei Schulterschmerzen hat oft keinen Nutzen.

23.11.2017

Operation bei Schulterschmerzen oft unnötig

Eine sogenannte Dekompressionsoperation verringert Schulterschmerzen bei Menschen mit einem sogenannten Impingement-Syndrom nicht mehr als eine Schein-Operation. Und beide sind kaum besser als keine Operation. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kamen britische Forscher bei einem Vergleich der Maßnahmen.

Zu herkömmlichem Haushaltszucker gibt es einige Alternativen.

23.11.2017

Zucker-Alternativen: Was können Birkenzucker, Agavendicksaft & Co?

Natürliche Süßungsmittel wie Agavendicksaft, Kokosblütenzucker oder Reissirup erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Doch steckt mehr in ihnen als im herkömmlichen Zucker aus der Zuckerrübe? Mehr dazu lesen Sie im aktuellen Thema der Woche.

Acetylsalicylsäure verdünnt das Blut.

23.11.2017

ASS: Nebenwirkungen beachten

Wenn der Kopf dröhnt und hämmert, verlassen sich viele auf die Wirkung von Acetylsalicylsäure, kurz ASS. Anders als andere Kopfschmerzmittel wirkt ASS nicht nur schmerzstillend und entzündungshemmend, sondern verdünnt bereits bei geringen Dosierungen zusätzlich auch das Blut. Darauf weist die Apothekerkammer Niedersachsen hin.

Bier ruft andere Gefühle hervor als Wein oder Schnaps.

23.11.2017

Schnaps weckt andere Gefühle als Bier

Ob man sich durch einen alkoholischen Drink am Abend beschwingt und sexy fühlt oder eher müde, trübsinnig oder sogar aggressiv, könnte mit der Art des Getränks zusammenhängen. Einer neuen Studie zufolge wecken verschiedene Arten Alkohol unterschiedliche Gefühle.

Ob die Frau den Namen ihres Mannes annimmt, hat Auswirkungen darauf, wie beide wahrgenommen werden.

23.11.2017

Ehe: Was es bedeutet, wenn die Frau ihren Namen behält

In westlichen Kulturen ist es weit verbreitet, dass Frauen bei der Heirat den Nachnamen ihres Mannes annehmen. Manch eine behält allerdings auch ihren Geburtsnamen. Dass dies einen Einfluss darauf hat, wie ihr Ehegatte wahrgenommen wird, haben Forscherinnen aus den USA jetzt belegen können.

Experten kritisieren die "Gelegenheitschirugie" in deutschen Krankenhäusern.

23.11.2017

Krebs-OP: Viele Todesfälle durch mangelnde Routine

Viele Patienten in Deutschland sterben zu früh, weil sie in Kliniken operiert werden, die zu wenig Erfahrung mit komplizierten Krebs-OPs haben. Hochrechnungen zufolge könnte die Zahl der Todesfälle infolge von Lungenkrebs-Operationen um etwa ein Fünftel gesenkt werden - von 361 auf 287 Todesfälle pro Jahr. Das zeigt eine Analyse auf Basis der Krankenhaus-Abrechnungsdaten für den Qualitätsmonitor 2018 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), des Vereins Gesundheitsstadt Berlin und der Initiative Qualitätsmedizin (IQM). Ein ähnliches Bild zeigt sich Speiseröhren-Krebs, Bauchspeicheldrüsen-Krebs sowie Blasen- und Darmkrebs.

Das Internet verschlechtert den Schlaf.

22.11.2017

Wer abends lange vor dem Bildschirm sitzt, schläft schlechter

Egal ob Computer, Smartphone, Playstation oder Fernseher: Wer noch bis zur Schlafenszeit vor einem Bildschirm sitzt, schläft weniger und ist insgesamt weniger zufrieden mit seinem Schlaf. Das belegt eine Studie auf Basis der Daten der für Deutschland repräsentativen Langzeitstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. Vor allem junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren leiden den Ergebnissen zufolge unter Schlafmangel.

Heißes Öl könnte die Raumluft verschmutzen.

21.11.2017

Heiße Öltropfen verschmutzen die Raumluft

Wie Nadelstiche können sich heiße Öltröpfchen anfühlen, wenn sie beim Braten aus der Pfanne auf die Haut spritzten. Jetzt fanden Forscher heraus, dass diese nicht nur zu schmerzhaften Verbrennungen auf der Haut führen können, sondern auch die Luftqualität in Innenräumen beeinträchtigen.

Wie man Nasenspray am besten anwendet, haben Forscher untersucht.

21.11.2017

Wie werden Nasensprays richtig angewendet?

Sind die Nasennebenhöhlen entzündet, kommen häufig Nasensprays zum Einsatz. US-Forscher haben untersucht, bei welcher Anwendung sie den Wirkstoff effektiv zum Ort des Geschehens bringen können und haben sich dafür mit der anatomisch bedingten Strömungsdynamik in den Nasennebenhöhlen beschäftigt.

Patienten sollen Nebenwirkungen verstärkt melden.

21.11.2017

Patienten sollen Nebenwirkungen häufiger melden

Die europäischen Arzneimittelbehörden haben Patienten dazu aufgerufen, stärker auf Nebenwirkungen von rezeptfreien Arzneimitteln zu achten und diese zu melden. Viele Verdachtsfälle blieben unerkannt, erklärte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Etwa, weil Patienten ihrem behandelnden Arzt nicht jede Beobachtung mitteilen oder weil sie ihr Symptom nicht dem eingenommenen Medikament, sondern einer Krankheit zuordnen.

Im Alter haben viele Menschen Probleme mit dem Autofahren.

21.11.2017

Checkliste: Auto fahren im Alter

Nebel, Glatteis, Schnee und Dunkelheit: In der kalten Jahreszeit steigt das Risiko für Autounfälle. Doch auch gesundheitliche Probleme oder Medikamente können eine Gefahr bedeuten. Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) hat für Autofahrer und Angehörige eine Checkliste entwickelt. Wenn eine oder mehrere der Fragen mit "Ja" beantwortet werden, sollte der Autofahrer einen Arzt aufsuchen, um zu überprüfen, ob das Problem eine gesundheitliche Ursache hat.

Ein Vitamin-D-Mangel führt zu mehr Rachitis-Fällen.

21.11.2017

Weniger Sonne, mehr Rachitis-Patienten?

Wissenschaftler rätseln schon länger, warum seit Mitte der 1990er die Zahl britischer Kinder mit Rachitis zunimmt. Jetzt haben kanadische Geophysiker eine mögliche Erklärung gefunden, denn parallel zu den steigenden Krankheitszahlen ging die Zahl der Sonnenstunden in Großbritannien zurück.

Ein Apfel-Allergen könnte Apfel-Allergikern helfen.

21.11.2017

Neue Therapie für Apfel-Allergiker

Viele Menschen, die allergisch auf Birkenpollen reagieren, sind auch gegen bestimmte Nahrungsmittel allergisch – zum Beispiel gegen Äpfel. Dank einer Therapie mit einem Apfel-Allergen könnten jedoch auch Apfel-Allergiker in Zukunft wieder genussvoll zubeißen.

Mithilfe von bestimmten Molekülen könnte sich eine Gehirnerschütterung besser diagnostizieren lassen.

21.11.2017

Speichel gibt Hinweis auf Gehirnerschütterung

Eine Gehirnerschütterung zu diagnostizieren, ist manchmal nicht so einfach. Jetzt haben US-amerikanische Wissenschaftler herausgefunden, dass kleine, in der Spucke enthaltene Moleküle bei der Diagnose helfen und die Dauer einer Gehirnerschütterung vorhersagen könnten.

Wie Eltern ihren Kindern die Angst vor Spritzen nehmen können.

20.11.2017

Angst vor Spritzen: Was Kindern hilft

Viele Kinder fürchten sich vor Arztbesuchen, vor allem dann, wenn eine Impfung ansteht. Wie stark die Angst ist, hängt offenbar auch mit dem Verhalten ihrer Eltern vor und während des Arztbesuches zusammen. Welches die besten Strategien sind, beschreiben kanadische Forscher in der Fachzeitschrift Pain.

Einige Nusssorten stärken das Gehirn.

17.11.2017

Diese Nusssorten stärken das Gehirn

US-Forscher haben die Wirkung von Mandeln, Pistazien und Co auf die Hirnwellenfunktion untersucht. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass der regelmäßige Verzehr von Nüssen Frequenzbereiche stärken kann, die mit unseren geistigen Fähigkeiten, Heilung, Lernen und Gedächtnis in Verbindung stehen. Nuss ist dabei jedoch nicht gleich Nuss.

Die Arbeitszeiten beeinflussen die Schlafqualität.

17.11.2017

Wie der Job die Schlafqualität beeinflusst

Um leistungsfähig und fit zu sein, brauchen wir ausreichend Schlaf. Jeder dritte Deutsche schläft jedoch nur mittelmäßig, schlecht oder sehr schlecht und ein Viertel der Erwachsenen schafft es nicht, nachts mindestens sechs Stunden zu schlafen. Das geht aus der Studie "Schlaf gut, Deutschland" der Techniker Krankenkasse (TK) hervor.

Wer einen Hund hat, lebt länger und gesünder.

17.11.2017

Hundebesitzer leben länger

Regelmäßige Bewegung, Streicheln, Liebhaben - ein Hund bereichert das Leben von vielen Menschen. Mehr noch: Schwedische Forscher haben herausgefunden, dass der Besitz eines Hundes offenbar auch mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einem vorzeitigen Tod in Zusammenhang steht.

Einige Menschen lassen sich leichter ablenken als andere.

17.11.2017

Wer sich beim Autofahren am stärksten ablenken lässt

Wie sehr eine Person Gefahr läuft, sich beim Autofahren ablenken zu lassen, hängt offenbar mit dem Alter, dem Geschlecht, der Persönlichkeit und der Häufigkeit des Fahrens zusammen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie aus Norwegen, die untersucht hat, welche Menschen sich am ehesten ablenken lassen.

Deutsche Ärzte verschreiben Antibiotika nach wie vor zurückhaltend.

17.11.2017

Antibiotika-Verordnungen bleiben konstant niedrig

Die öffentlichen Apotheken gaben im Jahr 2016 ähnlich viele Antibiotika wie in den Vorjahren ab. Es waren rund 12,6 definierte Tagesdosen pro 1000 Versicherte und Tag (dose per 1000 inhabitants per day, DID), die zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung verordnet wurden. Das entspricht etwa dem Wert der Vorjahre: 2012 waren es rund 13,1 und 2014 rund 12,8 DID. Das ergab eine Auswertung des Deutschen Arzneiprüfungsinstituts e. V. (DAPI) anlässlich des Europäischen Antibiotikatags. Verordnungen auf Privatrezepten wurden nicht erfasst.

Forschern ist es gelungen, Typ-1-Diabetes bei Mäusen rückgängig zu machen.

16.11.2017

Lässt sich Typ-1-Diabetes in Zukunft heilen?

Amerikanischen und italienischen Forschern ist es gelungen, durch eine Infusion mit speziellen Blutstammzellen Typ-1-Diabetes bei Mäusen erfolgreich rückgängig zu machen. Sie hoffen, dass sich durch ihre Erkenntnisse neue Möglichkeiten für die Therapie der Zuckerkrankheit eröffnen.

Erkältungsbeschwerden werden am besten gezielt behandelt.

16.11.2017

Thema der Woche: Erkältung gezielt behandeln

Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen fallen, beginnt wieder die Erkältungszeit. Die Nase ist zu, das Atmen fällt schwer, Kopf und Hals schmerzen. Viele Menschen greifen ganz selbstverständlich zu Kombinationspräparaten aus der Apotheke, die verschiedene Symptome gleichzeitig lindern sollen. Was bei diesen Medikamenten bedacht werden muss und warum eine gezielte Behandlung einzelner Symptome sehr oft sinnvoller ist, erfahren Sie im aktuellen Thema der Woche.

Jede Zweite nimmt während der Schwangerschaft Schmerzmittel.

16.11.2017

Wie gefährlich sind Schmerzmittel während der Schwangerschaft?

47 Prozent der Frauen nehmen während ihrer Schwangerschaft Schmerzmittel ein. Das hat eine im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) laufende Studie ergeben. Die meisten Frauen bevorzugen den Wirkstoff Paracetamol. Die Wissenschaftler des UKE weisen darauf hin, dass bei unbedachter und gewohnheitsmäßiger Einnahme mit Nebenwirkungen für das ungeborene Kind haben kann.

NAI Promo 15.11.2017, Das richtige Tier für zu Hause

16.11.2017

Neue Apotheken Illustrierte: Das richtige Tier für zu Hause

Die aktuelle Ausgabe der Neuen Apotheken Illustrierten vom 15. November 2017 liegt in vielen Apotheken bereit. Das Titelthema lautet „Das richtige Tier für zu Hause“.

Sport vergrößert offenbar wichtige Hirnareale.

16.11.2017

Diese Sportarten stärken das Gehirn

Dass das Gehirn im Alter schrumpft, ist ein ganz normaler Prozess. Ein britisch-australisches Forscherteam konnte nun jedoch nachweisen, dass Sport dem offenbar entgegenwirkt und dabei hilft, das Gedächtnis zu verbessern und die Hirngesundheit zu erhalten.

Wer raucht und trinkt, sieht älter aus.

15.11.2017

Alkohol und Zigaretten lassen uns alt aussehen

Langjährige Raucher und Menschen, die regelmäßig größere Mengen Alkohol zu sich nehmen, riskieren ihre Gesundheit. Darüber hinaus führen beide Angewohnheiten offenbar auch dazu, dass Menschen älter aussehen, als sie tatsächlich sind, wie eine neue Studie aus Dänemark belegt.

In den USA gelten neue Grenzwerte für Bluthochdruck.

15.11.2017

USA: Neuer Grenzwert für Bluthochdruck

In den USA ist der Grenzwert, ab dem der Blutdruck als zu hoch gilt, auf 130/80 mmHg gesenkt worden. Bislang hatte diese Schwelle sowohl in den USA als auch in Europa bei 140/90 mmHg gelegen. In Europa gilt zunächst noch der höhere Schwellenwert; er könnte aber künftig auch hier auf 130/80 mmHg gesenkt werden. In den USA ist durch den neuen Grenzwerts nun fast die Hälfte der Bevölkerung von Bluthochdruck betroffen (46 Prozent). Nach der alten Definition war es nur ein knappes Drittel gewesen (32 Prozent), teilt die American Heart Association (AHA) mit.

Experten beraten zur Fahrtüchtigkeit nach Medikamenteneinnahme.

15.11.2017

Lesertelefon: Medikamente am Steuer

Ein Blick in den Rückspiegel und über die Schulter, Blinker links und ausscheren – hoppla! Wo kommt plötzlich dieser Lieferwagen auf der Überholspur her? Nicht immer sind an solchen Situationen die anderen mit ihrem rücksichtslosen Fahrstil schuld. Grund für eine verlangsamte Reaktion können auch Medikamente sein, die sich negativ auf die Teilnahme am Straßenverkehr auswirken. Über die Auswirkungen von Arzneimitteln auf die Fahrtüchtigkeit beraten Experten am Donnerstag, 16. November 2017, am kostenlosen Lesertelefon.

Bei Diabetikern fehlen oft typische Herzinfarkt-Symptome.

15.11.2017

Herzinfarkt bei Diabetikern oft ohne Warnzeichen

Viele Diabetiker sorgen sich wegen typischer Spätkomplikationen der Krankheit, wie Erblinden, Nierenversagen oder Amputationen. Unterschätzt werde dagegen oft die erhöhte Gefahr für Herzinfarkt und Schlaganfall, warnen Herz-Experten. Besonders fatal: Bei Diabetikern können die typischen Warnsymptome eines Herzinfarkts fehlen.

Fernsehen erhöht das Risiko für Thrombose.

15.11.2017

Fernsehen lässt Thrombose-Risiko ansteigen

Je länger wir vor dem Fernseher sitzen, desto eher steigt das Risiko, dass sich in den Venen ein Blutgerinnsel bildet. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, in der US-amerikanische Forscher das Risiko von Thrombosen in Beinen, Armen, Becken und Lunge unter die Lupe genommen hatten.

Forscher haben eine überraschende Nebenwirkung einer Krebs-Immuntherapie gefunden.

14.11.2017

Krebs: Immuntherapie gibt grauen Haaren ihre Farbe zurück

Die Behandlung von Krebs geht mit einer ganzen Reihe unerwünschter Nebenwirkungen einher. Spanische Dermatologen fanden kürzlich jedoch einen überraschenden Effekt: Eine Immuntherapie für Lungenkrebs gab grauen Haaren ihre Farbpigmente zurück.

Kopfschmerzen empfinden wir oft belastender als andere Schmerzen.

14.11.2017

Warum wir unter Kopfschmerzen besonders leiden

Viele Menschen empfinden Schmerzen, die Kopf, Gesicht, Augen, Ohren oder Zähne betreffen, als schlimmer und emotional belastender als Schmerzen an anderen Stellen des Körpers. Warum das so ist, haben Forscher der Duke University untersucht.

Schnelles Essen ist alles andere als gesund.

14.11.2017

Schlingen macht dick und schadet dem Herz

Wer seine Mahlzeiten genießt und langsam isst, läuft weniger Gefahr, übergewichtig zu werden oder andere Risikofaktoren zu entwickeln, die mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes einhergehen. Dies zeigen erste Ergebnisse einer Studie aus Japan.

Eine Initiative will die Preise für ungesunde Lebensmittel anheben.

14.11.2017

Limo, Chips & Co könnten teurer werden

Eine neu gegründete Initiative will ungesunde Lebensmittel stärker besteuern, Obst und Gemüse dagegen gänzlich von Steuern befreien. An der „Aktion gesunde MwSt.“ sind unter anderem die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG), die Deutsche Adipositas-Gesellschaft und der Verein Gesundheitsstadt Berlin beteiligt.

Online-Gaming reduziert das Gehirnvolumen.

14.11.2017

Online-Computerspiele reduzieren Hirnvolumen

Das Internet verändert die Welt – und offenbar auch das menschliche Gehirn. Das zeigt eine neue Studie der Universität Ulm, für die Forscher untersucht hatten, wie das Spielen eines beliebten Online-Computerspiels über sechs Wochen hinweg die Hirnstruktur verändert.

Einige Lebensmittel verringern das Risiko für Typ-2-Diabetes.

13.11.2017

Diese Lebensmittel beugen Diabetes vor

Eine Ernährung, die reich an Antioxidantien ist, kann einer neuen Studie zufolge der Stoffwechselkrankheit Typ-2-Diabetes vorbeugen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forscher-Team des Institut national de la santé et de la recherche médicale in Frankreich.

Wo sich Spinnen & Co am liebsten aufhalten.

13.11.2017

Wo sich Spinnen & Co besonders wohl fühlen

Seit Menschen Häuser bauen, teilen wir unser Heim – oft unbemerkt – mit einer bunten Vielfalt mehrbeiniger Wohnungsgenossen: Insekten, Spinnen und anderen Tierchen. Jetzt gingen Forscher aus den USA und Dänemark der Frage nach, welche Faktoren die Zusammensetzung dieser Wohngemeinschaft beeinflussen.

Lungenentzündung ist die tödlichste Krankheit für Kinder.

10.11.2017

Jede Minute sterben zwei Kinder an Lungenentzündung

Weltweit sterben jährlich knapp eine Million Kinder an einer Lungenentzündung. Damit ist die Atemwegserkrankung die tödlichste Infektionskrankheit für Kinder unter fünf Jahren. Das belegt der aktuelle Bericht „Fighting for Breath“, den die Organisation Save the Children anlässlich des Welttages zur Bekämpfung von Lungenentzündungen am 12. November 2017 veröffentlicht hat.

Hörgeräte sollten vor großer Kälte geschützt werden.

10.11.2017

Hörgeräte vor Frost und Feuchtigkeit schützen

In einigen Teilen Deutschlands ist bereits der erste Schnee gefallen. Die kalten Temperaturen fordern nicht nur den Menschen, sondern auch seine digitalen Alltagshelfer heraus: vom Handy bis zum Hörgerät. Hörakustiker geben Tipps, wie Hörsysteme auch die kalte Jahreszeit gut überstehen.

Chronische Schmerzen nach einer intensivmedizinischen Behandlung sind keine Seltenheit.

10.11.2017

Häufig chronische Schmerzen nach Intensivstation

Immer mehr Patienten überleben dank moderner Intensivmedizin auch schwere Erkrankungen und Verletzungen. Aber wie geht es ihnen Monate oder Jahre später? Dazu untersuchten Wissenschaftler des Universitätsklinikums Jena (UKJ), wie häufig chronische Schmerzen bei mehr als 200 Patienten nach einer Intensivbehandlung auftraten und verglich diese mit gesunden Studienteilnehmern.

Wer Probleme mit sozialen Fähigkeiten hat, ist häufiger krank.

10.11.2017

Mangel an sozialer Kompetenz schadet Körper und Psyche

Wer Probleme damit hat, offen auf andere Menschen zuzugehen, sich mitfühlend zu verhalten oder sich zu öffnen, hat häufig mit psychischen Problemen wie Depressionen oder Ängsten zu kämpfen. Aber auch die körperliche Gesundheit leidet, wie Forscher der University of Arizona in der Fachzeitschrift Health Communication berichten.

Hitzewellen töten auf 27 Arten.

09.11.2017

Hitzewellen töten auf 27 Arten

Schon jetzt sind extreme Hitzewellen in vielen Teilen der Welt keine Seltenheit. Welche Gefahr für die Gesundheit davon ausgeht, haben Forscher jetzt untersucht. Sie fanden 27 Arten, wie Hitze zum Tod führen kann.

Gewürze sind nicht nur lecker, sondern auch gesund.

09.11.2017

Thema der Woche: Gesunde Gewürze

Gewürze bringen nicht nur Pep ins Essen, sondern helfen auch der Gesundheit auf die Sprünge. Die Volksmedizin setzt sie schon seit Jahrtausenden als Medizin ein. Doch was können welche Gewürze? Hier der Stand der Forschung zu Kurkuma, Ingwer, Chili und Zimt − vier Gewürze, die in keiner Küche fehlen dürfen.

Wasser zum Essen beugt Übergewicht vor.

09.11.2017

Wasser zum Essen beugt Übergewicht vor

Wer zum Essen Wasser trinkt, isst offenbar automatisch weniger. Einer aktuellen US-Studie zufolge könnte dieser einfache Trick Millionen Kinder und Jugendliche vor Übergewicht bewahren. Davon profitiert nicht nur die Gesundheit, wie die Forscher errechnet haben.

Diabetes ist für jeden 5. Todesfall verantwortlich.

09.11.2017

An Diabetes sterben mehr Menschen als vermutet

Bislang fehlten in Deutschland Angaben dazu, wie viele Todesfälle bundesweit auf Diabetes zurückzuführen sind. Eine neue Studie von Wissenschaftlern des Deutschen Diabetes Zentrums (DDZ) in Düsseldorf deutet nun darauf hin, dass hierzulande offenbar deutlich mehr Menschen an den Folgen der Zuckerkrankheit sterben, als bisher angenommen wurde.

Das Bakterium Helicobacter pylori kann zu Magenkrebs führen.

08.11.2017

Wie Helicobacter pylori zu Magenkrebs führt

Das gefährliche Bakterium Helicobacter pylori kann zu Magengeschwüren führen und ist eine der Hauptursachen für Magenkrebs. Einem europäischen Forscherteam ist es nun gelungen, Mechanismen zu identifizieren, durch die das Bakterium Magenkrebs verursacht.

Wunden, die nachts entstanden sind, heilen schlechter.

08.11.2017

Verletzung: Tageszeit bestimmt, wie gut Wunden heilen

Britische Forscher haben herausgefunden, dass unsere innere Uhr offenbar eine wichtige Rolle für die Wundheilung spielt. Wunden wie Schnitte oder Verbrennungen sind demnach im Schnitt etwa elf Tage früher verheilt, wenn die Verletzung tagsüber passiert statt nachts.

Mit Krafttraining lässt sich das Leben verlängern.

08.11.2017

Warum Liegestütze das Leben verlängern

Liegestützen, Sit-ups oder Ausfallschritte: Mit einfachen Kraftübungen könnte jeder, auch ohne ins Fitnessstudio zu gehen, etwas für seine Gesundheit und ein langes Leben tun. Einer neuen Studie zufolge sind Kraftübungen hierfür ebenso wichtig wie Ausdauersport.

Im Winter wird die Haut leichter trocken und rissig.

08.11.2017

Richtige Hautpflege im Winter

In der kalten Jahreszeit benötigt die Haut besondere Pflege. Denn die Talgproduktion, die sie geschmeidig hält und mit Fett versorgt, nimmt ab. Zudem bedeuten große Temperaturunterschiede - etwa beheizte Innenräume und eisige Kälte draußen - Stress für die Haut. Darauf reagiert sie mitunter gereizt mit Rötungen, spannt, wird gegebenenfalls rissig und juckt. Welche Pflege jetzt angebracht ist, erklärt der Landesapothekerverband Baden-Württemberg.

Experten beraten junge Familien zu Opioiden.

08.11.2017

Lesertelefon: Schmerztherapie mit Opioiden

Wenn es um die Behandlung starker Schmerzen geht, werden in vielen Fällen Opioide verordnet. Früher wurden hauptsächlich Tumorschmerzen mit diesen Medikamenten behandelt, heute kommen sie auch bei rheumatischen und neurologischen Erkrankungen wie dem Restless Legs-Syndrom oder nach einer Gürtelrose zum Einsatz. Was Schmerzpatienten über Opioide wissen sollten, wie groß die Abhängigkeitsgefahr ist und wie Nebenwirkungen vermieden werden können, darüber informieren Schmerztherapeuten am Donnerstag, 9. November 2017, am kostenlosen Lesertelefon.

Ein bisschen Zellstress könnte unsere Zellen gesund halten.

08.11.2017

Ein wenig Stress tut der Zellgesundheit gut

Stress verbinden wir in der Regel mit etwas Negativem. Eine neue Studie aus den USA deutet nun jedoch darauf hin, dass eine geringe Dosis Stress auch sein Gutes zu haben könnte. So scheint ein bisschen Stress die Widerstandsfähigkeit der Zellen zu verbessern, vor Zellalterung zu schützen und das Risiko für Krankheiten zu senken.

Typ-3c-Diabetes wird häufig nicht erkannt.

07.11.2017

Diabetes: Typ 3c wird oft nicht erkannt

Ein Typ-3c-Diabetes, der durch Krankheiten oder Verletzungen der Bauchspeicheldrüse entsteht, wird in vielen Fällen fälschlicherweise für einen Typ-2-Diabetes gehalten. Für die betroffenen Patienten ist das fatal, denn sie brauchen in der Regel dringender Insulin als Typ-2-Diabetiker und haben deshalb eine schlechtere Blutzuckerkontrolle, wenn sie wie Typ-2-Diabetiker behandelt werden. Das berichten Forscher um Dr. Chris Woodmansey von der University of Surrey in Großbritannien aktuell im Fachjournal „Diabetes Care“.

Ein Nervenbotenstoff hilft mit, unerwünschte Gedanken zu stoppen.

07.11.2017

Wie sich unerwünschte Gedanken stoppen lassen

Manchmal fällt es uns ausgesprochen schwer, Gedanken an unangenehme Erlebnisse, Ängste oder Sorgen beiseite zu schieben. Jetzt haben Forscher einen Mechanismus im Gehirn entdeckt, der dabei helfen könnte, ein Mittel gegen die lästigen Gedankenkreise zu finden.

Die Einnahmedauer bei Antibiotika muss individuell abgestimmt werden.

07.11.2017

Wie lange Antibiotika einnehmen?

Den meisten Menschen ist folgende Regel geläufig: Ein Antibiotikum sollte auch noch nach dem Verschwinden der Symptome und stets bis zum Ende der Packung eingenommen werden. Doch diese Faustregel ist überholt. Untersuchungen der letzten Jahre liefern immer mehr Belege, dass bei vielen Infektionen eine kürzere Einnahmezeit genauso wirksam ist. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Infektiologie e. V. (DGI) hin. Dennoch sollten Patienten Antibiotika nicht in Eigenregie absetzen, sobald sie sich besser fühlen.

Forscher haben untersucht, wann wir uns geliebt fühlen.

07.11.2017

Wann wir uns geliebt fühlen

Auch wenn Menschen über viele Dinge unterschiedlich denken mögen: Im Hinblick auf die Liebe sind sie sich offenbar einig. Dies geht aus einer neuen Studie hervor, für die Forscher der Frage nachgingen, was einem Menschen das Gefühl gibt, geliebt zu werden.

Etwa 20 Prozent der Hypertoniker gelten als schwer einstellbar.

06.11.2017

Bluthochdruck: Schlechte Werte trotz Therapie?

Etwa ein Viertel der Weltbevölkerung hat einen zu hohen Blutdruck. Etwa 20 Prozent von ihnen sprechen auf die üblichen Therapien nicht an und gelten als schwer einstellbare Hypertoniker. Darauf weisen Experten der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL® - Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention auf einer Pressekonferenz hin.

Walnüsse senken den Cholesterinspiegel.

06.11.2017

Walnüsse senken den Cholesterinspiegel

Wer täglich eine Handvoll naturbelassener Walnüsse isst, verbessert damit seine Cholesterinwerte - und zwar unabhängig davon, welche Lebensmittel ansonsten auf dem Speiseplan stehen. Das geht aus einer aktuellen Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) hervor.

Spinnenseide könnte die Qualität von Hörgeräten verbessern.

06.11.2017

Besser hören dank Spinnenseide?

Spinnenseide im Ohr haben, wer möchte das schon? US-amerikanische Forscher haben jetzt jedoch einen Weg gefunden, wie sich die feinen Fäden der Spinnenseide dazu nutzen lassen könnten, um die Qualität von Mikrofonen für Hörhilfen zu verbessern.

Helles Licht von Smartphones raubt Kindern den Schlaf.

03.11.2017

Smartphone & Co raubt Kindern den Schlaf

Einschlafprobleme, weniger Schlaf und häufiges Aufwachen: Je mehr Zeit Kinder vor elektronischen Geräten verbringen, desto schlechter ist es um ihren Schlaf bestellt. In einem Review gingen US-Forscher nun der Frage nach, warum gerade Kinder und Jugendliche so sensibel für diese Art von Schlafstörungen sind.

In Deutschland ist keine Opiod-Abhängigkeit zu befürchten.

03.11.2017

Opioid-Abhängigkeit auch in Deutschland?

Nachdem der amerikanische Präsident Donald Trump wegen der massiven Zunahme an Drogentoten den nationalen Notstand bezüglich Opioiden erklärt hat, gibt die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) Entwarnung: In Deutschland sei aktuell kein Gesundheitsnotstand aufgrund von Opioid-Abhängigkeit zu befürchten.

Wie man ein Burn-out erkennt und vorbeugen kann.

02.11.2017

Thema der Woche: Diagnose Burn-out

Mit 50 plus wird alles leichter: Karriere und Familie, Hobbys und Freunde scheinen meist perfekt arrangiert. Doch statt das Erreichte zu genießen, tritt bei immer mehr Menschen dieser Generation ein Burn-out auf. Weshalb das so ist, wie man die Symptome erkennt und gegebenenfalls gegensteuern kann, erklärt Dr. Thorsten Bracher, Chefarzt der Schlossparkklinik Dirmstein, im Interview.

Ein bekannter Stoff könnte zur Wundheilung eingesetzt werden.

02.11.2017

Blutdrucksenker lässt Wunden heilen

Das als blutdrucksenkendes Mittel bekannte Valsartan kann, als Gel auf eine Wunde aufgetragen, die Wundheilung verbessern. Nachdem Tierversuche mit Mäusen und Schweinen vielversprechend verliefen, wollen US-amerikanische Forscher der Johns Hopkins Universität in Baltimore baldmöglichst erste Tests am Menschen starten. Das Prinzip könnte vor allem Diabetikern und älteren Patienten zugutekommen, bei denen die Wundheilung gestört ist, schreiben die Forscher um Dr. Peter Abadir im „Journal of Investigative Dermatology“.

Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, nimmt effektiv ab.

02.11.2017

Abnehmen: Mit dem Rad zur Arbeit ist so effektiv wie Fitnessstudio

Wer etwas gegen seine Extrapfunde tun möchte, muss nicht zwingend ins Fitnessstudio gehen. Genauso effektiv ist es einer neuen Studie zufolge, den Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad zu bewältigen. Eine zeiteffiziente Lösung für all jene, die körperlich aktiv sein wollen, im Alltag aber nur wenig Zeit dazu haben.

Auch unsere Knochen tragen zu unserem Stoffwechsel bei.

02.11.2017

Wie Knochen den Appetit beeinflussen

Knochen sind mehr als nur eine haltgebende Struktur für Muskeln und andere Gewebe. Sie bilden auch Hormone: das Knochenhormon Osteocalcin, das mit beeinflusst, wie wir Zucker und Fette verstoffwechseln. Jetzt haben Forscher von der Université de Montréal ein weiteres Puzzlestück gefunden, das bei der Erklärung hilft, wie Osteocalcin wirkt.

Trotz neuer Rabattverträge müssen Patienten bei vielen Medikamenten zuzahlen.

02.11.2017

Trotz neuer Rabattverträge: Patienten mit Zuzahlungen belastet

Trotz neuer Rabattverträge von großen Krankenkassen hat sich die Zuzahlungssituation für gesetzlich versicherte Patienten in den vergangenen Monaten kaum merklich entspannt. Nur jedes vierte Rabattarzneimittel (24,5 Prozent) ist derzeit zur Hälfte oder komplett von der gesetzlichen Zuzahlung befreit. Das entspricht 5.184 von 21.201 unter Rabattvertrag stehenden Arzneimitteln. Im Jahr 2008 galt das noch für 60 Prozent dieser Medikamente.

Medikamente können die Fahrtüchtigkeit einschränken.Medikamente können die Fahrtüchtigkeit einschränken.

02.11.2017

Beeinträchtigt ein Medikament das Fahrvermögen?

Nicht alle Patienten, die rezeptpflichtige Medikamente einnehmen, sind sich der Auswirkungen, die diese auf das Fahrvermögen haben können, bewusst. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie US-amerikanischer Forscher.

Eine Nährstoffkombination könnte Alzheimer aufhalten.

02.11.2017

Nährstoff-Mix bremst Alzheimer im Frühstadium

Heilen lässt sich Alzheimer noch nicht. Doch ein spezielles Nährstoffgemisch kann möglicherweise dabei helfen, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen, so das Ergebnis einer klinischen Langzeitstudie.

Fast Food lenkt uns offenbar eher ab als gesundes Essen.

01.11.2017

Junkfood doppelt so ablenkend wie Gesundes

Schoko-Cookies, Pizza, Eiscreme: Wenn wir hungrig sind, wirken Fotos von solchen Lebensmitteln offenbar doppelt so ablenkend wie Bilder von gesundem Essen oder Bilder, auf denen keine Nahrungsmittel zu sehen sind. Nach ein paar Bissen Süßigkeiten sind Junkfood-Bilder hingegen nicht interessanter als Bilder von Grünkohl.

Schlafwandler haben mit Multitasking weniger Probleme.

01.11.2017

Schlafwandler sind besser im Multitasking

Versuchen Sie einmal, von 200 in Siebenerschritten rückwärts zu zählen, während Sie zu Ihrem Lieblingscafé gehen. Die Wahrscheinlichkeit, langsamer zu werden oder beim Laufen stehenzubleiben, ist nicht gering – außer Sie sind ein Schlafwandler, wie eine neue Studie von Wissenschaftlern der Universität Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne in der Schweiz belegt.

NAI Promo 1.11.2017, Titelbeitrag Zutaten für ein gesundes Gehirn

01.11.2017

Neue Apotheken Illustrierte: Zutaten für ein gesundes Gehirn

Die aktuelle Ausgabe der Neuen Apotheken Illustrierten vom 1. November 2017 liegt in vielen Apotheken bereit. Das Titelthema lautet „Zutaten für ein gesundes Gehirn“.

Wer gern scharf isst, verzehrt insgesamt weniger Salz.

01.11.2017

Scharfe Gewürze, niedriger Blutdruck?

Wer Kräuter zum Kochen verwendet, braucht weniger Salz und schont damit seine Gefäße. Dass dies auch mit scharfen Gewürzen funktionieren könnte, darauf deutet jetzt eine Studie chinesischer Wissenschaftler hin, deren Ergebnisse im Fachblatt Hypertension nachzulesen sind.

Künstliche Beta-Zellen könnten die Diabetes-Therapie verbessern.

01.11.2017

Diabetes: Forscher tüfteln an künstlichen Betazellen

Wissenschaftler aus den USA haben intelligente, künstliche Betazellen entwickelt, die zu einer neuen Behandlung von Diabetes ohne Injektionen oder Insulin-Pumpen führen könnten. In Labor-Experimenten und bei Mäusen funktionierte der neue Ansatz bereits.

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